Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept

Ein sogenanntes „ISEK“ ist als Instrument für die Stadtentwicklung die Voraussetzung für viele städtebauliche Fördermaßnahmen. Über mehrere Jahre hinweg wurde das Konzept unter Einbeziehung der Bürger, Fachgremien und Expertenrunden erarbeitet. Am 12. Juni 2024 wurde das ISEK der Öffentlichkeit vorgestellt, am 17. Juni 2024 wurde es im Gemeinderat beschlossen. Den vollständigen Ergebnisbericht können Sie HIER einsehen.

Torwand für den Pausenhof

Unser Bauhof hat für den Pausenhof unserer Grundschule eine neue Torwand gebaut. Echte Handarbeit und hoffentlich finden sich dadurch auch wieder ein paar neue Fußballer, die so dringend gebraucht werden.

Ortsverbindungsstraße zwischen Limmersdorf und Autobahn-West saniert

Vor wenigen Tagen konnte die Ortsverbindungsstraße zwischen der Kreisstraße (Autobahnausfahrt West) und Limmersdorf nach einer ca. 10-tägigen Sanierung wieder für den Verkehr geöffnet werden. Der Marktgemeinderat hatte entschieden einen ca. 800 Meter langen Abschnitt dieser sehr alten und maroden Straße sanieren zu lassen. Die Kosten hierfür lagen bei ca. 130.000 Euro und den Auftrag führte die Firma Guttenberger Straßenbau mbH aus. Seit einigen Jahren investiert der Markt Thurnau pro Jahr ca. 250.000 Euro in die Sanierung seines Straßennetzes. So konnten zahlreiche Abschnitte wieder in einen guten Zustand gebracht werden. Weitere Sanierungen befinden sich bereits in der Planung.

Treppenaufgang an der Grundschule saniert

Der Treppenaufgang vom Parkplatz zur Grundschule war zuletzt in einem sehr schlechten Zustand und an manchen Stellen nicht mehr begehbar. Da der Weg zur Schule täglich von vielen Kindern genutzt wird, wurde die Betontreppe saniert und mit Verblendungen versehen. Die Kosten für die Maßnahme belaufen sich auf ca. 17.000 Euro. Der Marktgemeinderat hatte die Arbeiten im vergangenen Jahr entsprechend beschlossen. Jetzt konnte die Sanierung abgeschlossen werden.

Vier Bau-Maßnahmen erhalten Label „Bayern.barrierefrei“

Das ehemalige Gräf-Haus, das „Alte Rathaus“, der Nordflügel der Schlossanlage und der Thurnauer Busbahnhof gelten als rundum barrierefrei zugängliche Anlagen bzw. Gebäude. Die vier genannten Projekte wurden in den vergangen Jahren saniert bzw. umgebaut. Auf Anregung des Behindertenbeauftragten des Marktes Thurnau, Herrn Gerd Hacker, wurden die Gebäude bzw. der Busbahnhof vom Freistaat Bayern auf Behindertengerechtigkeit überprüft und mit dem offiziellen Label „bayern.barrierefrei“ ausgezeichnet. VdK Kreisvorsitzender Alexander Wunderlich freut sich über die Aktivität in Sachen Barrierefreiheit und dankte den Verantwortlichen im Marktgemeinderat für die behindertengerechte Umsetzung. Im Beisein von Vertretern der jeweiligen Fraktionen wurden die Plaketten angebracht.

Von links nach rechts:
Dr. Christian Schwarz (CSU), Benjamin Wich (Verwaltungsleiter), Jürgen Kraus (FDP, Unabhängige Bürger), Martin Bernreuther, Werner Hirschmann (Bauhofleiter), Erwin Schneider (Freie Wähler), Alexander Wunderlich (VDK Kreisvorsitzender), Gerd Hacker (Behindertenbeauftragter).

ISEK für den Markt Thurnau – Einladung zur Ergebnispräsentation

Der Markt Thurnau hat Anfang 2022 die beiden Bayreuther Planungsbüros RSP Architektur + Stadtplanung und GEO-PLAN mit der Erstellung eines Integrierten Städtebaulichen Ent-wicklungskonzeptes (ISEK) beauftragt. Das ISEK soll Ziele und Projekte aufzeigen, um Thurnau auch in Zukunft als attraktiven und lebenswerten Wohnort zu erhalten und weiter-zuentwickeln. Gefördert wird das Konzept durch die Regierung von Oberfranken (Städtebauförderung).

Das ISEK wurde in enger Zusammenarbeit mit Verwaltung und Marktgemeinderat sowie in Abstimmung mit der Regierung erstellt. Im Laufe des Verfahrens haben daneben auch zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger im Rahmen einer Onlinebefragung und einer öffentlichen Auftaktveranstaltung ihre Ideen in die Planungen eingebracht.

Das ISEK ist inzwischen abgeschlossen und soll nun in einer öffentlichen Ergebnispräsentation am Mittwoch, den 12.06.24, um 19:00 Uhr im Kutschenhaus/Schloss Thurnau vorgestellt werden. Hierzu lädt Bürgermeister Martin Bernreuther alle Interessierten ein: „Das ISEK zeigt für den Markt Thurnau den Weg in die Zukunft. Ich lade alle Bürgerinnen und Bürger herzlich dazu ein, sich über die Ergebnisse zu informieren und freue mich auf eine rege Teilnahme.“

Freibad Thurnau öffnet am 18.05.2024 – neue Öffnungszeiten!

Die neue Freibadsaison startet am Samstag, den 18.05.2024!

Aufgrund von fehlendem Personal für die Beckenaufsicht müssen die Öffnungszeiten im Freibad Thurnau leider angepasst werden. Das Freibad hat folgendermaßen geöffnet:

Montag-Donnerstag: 09:00 – 11:00 Uhr und von 15:00 – 19:00 Uhr
Freitag – Sonntag: 09:00 – 19:00 Uhr

In den Pfingst- und Sommerferien hat das Freibad ganztags geöffnet.

Einlassschluss ist 30 Minuten vor Badeende (10:30 Uhr bzw. 18:30 Uhr)

Wir bitten alle Besucherinnen und Besucher für Verständnis und wünschen eine schöne Badesaison.

Food Trucks im Industriegebiet

Am Montag & Dienstag bereitet Robby´s Food Factory aus Wonsees in der Zeit von 9:30 bis 14 Uhr leckere Burger, Brat- und Currywürste sowie Wraps für jeden Geschmack zu. Hier geht´s zum Speisenangebot! Vorbestellungen werden gerne unter der Telefonnummer 0175 153 58 81 entgegengenommen.

Der Stellplatz befindet sich in der Straße „Am alten Sägewerk“ zwischen Kober Likör und der PST.

Weitere Food Trucks werden das Angebot zukünftig ergänzen. Wir informieren dazu regelmäßig über die sozialen Medien und die Homepage der Gemeinde www.thurnau.de

Pizzeria Adam öffnet mit Liefer- und Abholservice

In den Räumen der Bürgermeister-Kleinlein-Straße 3, der früheren Bäckerei Schleicher, ist ab sofort die Pizzeria Adam zu finden. Zaher Kamal hat die Räume entsprechend umgebaut und bietet zwischen Mittwoch und Sonntags einen Liefer- und Abholservice an. Geöffnet ist Mittags von 11 bis 14 Uhr und Abends unter der Woche bis 21 Uhr und am Wochenende bis 22 Uhr. Neben Pizzen sind auch Nudelgerichte und Salate im Angebot. Bürgermeister Martin Bernreuther gratuliert Herrn Kamal zur Geschäftseröffnung und wünscht im Namen des Marktes Thurnau viel Erfolg.

Haushalt 2024 der Marktgemeinde mit Markwerken

In der Marktgemeinderatssitzung vom 18.03.2024 wurde der Haushalt 2024 für den Markt und für die Marktwerke Thurnau verabschiedet. Das Haushaltsvolumen des Marktes beläuft sich auf rd. 16.427.357 € und liegt somit ca. 1,8 Mio € unter dem Vorjahresniveau. Der Haushalt der Marktwerke dagegen erhöht sich um rund 665 T€ auf 4.913.530 €. Der Vermögenshaushalt des Eigenbetriebes i.H.v. 2.591.813 € ist vor allem durch Investitionen in die Wasserversorgnung mit rd. 1,6 Mio € geprägt. Ebenso stehen Investitionen im Abwasserbereich an. Diese belaufen sich auf rd. 300 T€.
Im Gemeindehaushalt fließen dieses Jahr rund 1,14 Mio € in die Freiwillige Feuerwehr. Zudem werden Maßnahmen, wie die Dorferneuerungen in Limmersdorf und Alladorf, sowie der 5. Bauabschnitt des Schloss Thurnau inkl. dem Gräfhaus fertiggestellt. Für die Wiederherstellung des Schlossparks mit seinem Tee- und Eishaus wird man dieses Jahr ca. 1,25 Mio € investieren. Das Gesamtprojekt wird dankenswerterweise vom Land Bayern mit 80 Prozent und von der Oberfrankenstiftung mit 10 Prozent gefördert. Bis zum Abschluss dieser Maßnahme gegen Ende 2025 werden ca. 3,78 Mio € an Kosten entstehen, wobei der Markt Thurnau lediglich 10 Prozent als Eigenanteil tragen muss.

Die positive Entwicklung der Gewerbesteuereinnahmen setzt sich fort. Im Jahr 2023 konnte man das zuvorliegende Rekordjahr nochmals übertreffen und lag schlussendlich bei rd. 2,3 Mio €. Auf Grund der seit Jahren positiven Entwicklung auf der Einnahmenseite des Marktgemeindehaushalts resultieren jedoch auch höhere Ausgaben bzw. Verpflichtungen, da sich die Umlagekraft der Gemeinde stetig erhöht. Hieraus resultiert beispielsweise die hohe Kreisumlage in 2024 mit vss. 2,46 Mio €, was für Thurnau einen Rekordwert auf der Ausgabenseite darstellt. Der Anstieg des allgemeinen Preisniveaus ist ebenfalls deutlich zu spüren. Anschaffungen oder Ersatzbeschaffungen werden im Markt Thurnau und dem zugehörigen Eigenbetrieb immer unter den Gesichtspunkten der Wirtschaftlichkeit getätigt.
Eine spürbare Erleichterung kann man dagegen im Bereich der Energieversorgung erkennen. Die Stromkosten nähern sich dem Kostenniveau der Zeit vor der Energiekrise an, was den Verwaltungshaushalt 2024 entlasten wird. Dieser Effekt betrifft den Markthaushalt, sowie den Marktwerkehaushalt. Zudem wirkt sich auch der Umbau der Straßenbeleuchtung auf LED im gesamten Gemeindegebiet positiv auf den Energieverbauch aus.
Zum Ausgleich des Marktgemeindehaushalts sind erneut keine Kreditaufnahmen geplant. Der Schuldenstand des Marktes ohne Eigenbetrieb sollte sich somit gegen Ende des Jahres nach Leistung der geplanten ordentlichen Tilgungen auf rd. 560 T€ belaufen.